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Unsere Bienen

Die dunkle Biene
Wir stehen für eine bienenschonende Haltung im Einklang mit der Natur. Was liegt da näher als auf eine Bienenart zu setzen, die auf natürliche Weise vor Ort entstanden ist. So wie unsere dunkle iberische Biene.

Ihr Lebensraum

Für qualitativ hochwertigen und naturbelassenen Honig sind unberührte pestizitfreie Landschaften notwendig. Deshalb stehen unsere Bienen meist in Naturschutzgebieten, mit milden mediterranen Klima in Küstennähe, oder bei ausgewählten Biobauern. Optimale Stellplätze, wo unsere Bienen ungestört Nektar und Pollen sammeln.

Die ökologische Bedeutung von Bienen ist beachtlich – immerhin tragen sie in erheblichem Maß zur Erhaltung und Vermehrung von Wild- und Kulturpflanzen bei. Wir profitieren durch ein großes Nahrungsmittelangebot, Futter für Nutz- und Wildtiere, große Biodiversität bei Pflanzen und Tieren.
Damit sind Bienen das drittwichtigste Nutztier hinter Schwein und Rind!

Bedrohte Tierart

Sie wurde ca. 1975 aus Asien nach Europa eingeschleppt. Es handelt sich dabei um einen ca. 1.5 mm grossen Parasiten, der die Bienen als Wirt benutzen. Die Milbe dringt in die Brutzellen ein und legt ihre Eier hinein. Die Bienenlarve von der Milbe angezapft – das Blut der Biene dient so als Nahrung für die Milbe. Nach dem Schlüpfen krabbeln die Bienen mit zum Teil verkrüppelten Flügeln und verkürztem Hinterleib umher und haben eine deutlich kürzere Lebensdauer. Somit nimmt die Volksstärke ab und im Herbst kollabieren diese Völker dann oft.

Sie wurde ca. 1975 aus Asien nach Europa eingeschleppt. Es handelt sich dabei um einen ca. 1.5 mm grossen Parasiten, der die Bienen als Wirt benutzen. Die Milbe dringt in die Brutzellen ein und legt ihre Eier hinein. Die Bienenlarve von der Milbe angezapft – das Blut der Biene dient so als Nahrung für die Milbe. Nach dem Schlüpfen krabbeln die Bienen mit zum Teil verkrüppelten Flügeln und verkürztem Hinterleib umher und haben eine deutlich kürzere Lebensdauer. Somit nimmt die Volksstärke ab und im Herbst kollabieren diese Völker dann oft.

Durch die Industrialisierung der Landwirtschaft kommt es immer mehr zu Monokulturen, bei denen auf grossen landwirtschaftlichen Flächen mit einer Pflanzenart bestellt werden. In der Blütezeit bestellen diese Bauern oft Bienenstöcke bei Imkern, um die Bestäubung sicher zu stellen. Jedoch ist nach der Blütezeit für die Bienen dies eine sogenannte grüne Wüste. Die Bienen brauche eine bunt durchmischte Pflanzenwelt, damit sie stets Nektar finden können.

Um die Erträge und Gewinne zu maximieren, wird in der industriellen Landwirtschaft eine Vielzahl von Pestiziden eingesetzt. Fast 125.000 Tonnen (!) dieser gefährlichen Stoffe werden pro Jahr z.B. in Deutschland verkauft, gespritzt oder in die Böden eingebracht. Diese Pestizide vergiften Gewässer, töten oder schädigen Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

Die von z.B. Bayer und Syngenta hergestellten Nervengifte (Neonikotinoide) stören das Orientierungsvermögen und Gedächtnis der Bienen und schwächen ihr Immunsystem. In der Folge finden die Tiere nicht mehr zu ihrem Stock zurück und werden anfälliger für Krankheiten.

Deshalb haben wir keine Bienen in der Nähe von industrieller Landwirtschaft, noch vermieten wir unsere Bienen für die Bestäubung. Ursprünglich aus dem südostasiatischen Raum, wurde sie wahrscheinlich über Nester in Tongefäßen nach Europa eingeschleppt. Erste Sichtungen gab es 2004 in Frankreich, im Raum Bordeaux. Von dort breitete sich die Asiatische Wespe nach Spanien und in Richtung Mitteleuropa aus.

Der Insektenfresser deckt einen Grossteil seines Eiweißbedarfs durch die Erbeutung von Honigbienen ab. Hierzu positionieren sich die jagenden Arbeiterinnen im Schwebflug vor den Fluglöchern der Bienenkästen. Kommt eine Biene die Nähe der Hornisse packt diese blitzschnell zu und beisst der Biene Kopf, Hinterleib und Beine ab. Das sehr eiweißreiche Bruststück der Honigbiene dient als Larvenfutter und wird ins Hornissennest transportiert. So kann es innerhalb weniger Tage zu beträchtlichen Flugbienenverlusten kommen, und die verbleibenden Honigbienen bleiben im Stock und unterlassen die Nahrungssuche. Dies wiederrum führt zur Schwächung des Volkes, das entweder von den Wespen geplündert wird oder oft durch die Schwächung kollabiert.

Um unseren Völker zu schützen haben wir in der Nähe unserer Völker Wespenfallen errichtet und kontrollieren regelmässig die Aktivitäten und die Verbreitung der asiatischen Wespe. Manchmal bekommt man beim Lesen den Eindruck die Biene sei kurz vor dem Aussterben. Um das klar zu stellen: Die Honigbiene (Apis) ist nicht gefährdet (solange es Imker gibt, die sich um sie kümmern). Ganz anders sieht es bei den Wildbienen aus, die Hälfte der über 500 Arten von Wildbienen in der Schweiz sind aktuell vom Aussterben bedroht. Mehr Informationen zu Wildbienen in unserer Linksammlung.

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