Unsere Werte
... aus Liebe zu den Bienen
Pedro, der Imker hinter Unsere Bienen, wurde besonders hart von der Finanzkrise getroffen und verlor seine damalige Beschäftigung. Nach Jahren in der Arbeitslosigkeit fand er als Postbote eine temporäre Stellung. Glücklich war er aber immer nur dann, wenn er draussen bei seinen Bienen war. Seit über 15 Jahren ist er nicht nur Mitglied des katalonischen Imkereiverbandes, sondern betreute auch in diesen schweren Zeit seinen ca. 10 Bienenvölkern. Denn den Bienen gehört seit dem Beginn seine grosse Leidenschaft.
... vom Hobby zum Beruf
Zwischen Pedro und Mesrop besteht eine langjährige enge Freundschaft, und trotz der unterschiedlichen Lebensmittelpunkte behielten sie stets den Kontakt zueinander. Im Sommer 2015 überzeugte Mesrop ihn schließlich sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Gemeinsam entwickelten sie einen Plan und begannen mit der konsequenten Umsetzung – die Geburtsstunde von unseren Bienen. Aus dem Hobby wurde ein Beruf, aus der Arbeitslosigkeit eine tragfähige Existenz.
Für das Wohl der Bienen
So betreiben die Freunde das Projekt gemeinsam. Während Pedro sich mit Leib und Seele dem Wohl der Bienen widmet, ist Mesrop vor allem für die Vermarktung und den Vertrieb, das Marketing und die Planung inklusive der Investitionen zuständig. Aber auch in den Erntezeiten ist Mesrop wann immer es kann vor Ort und packt an. So sind aus den 10 Völkern aktuell 150 geworden und jedes Jahr kommen ein paar neue dazu.
Im Einklang mit der Natur
Techniken aus den Bienenfarmen in einigen Ländern werden Sie bei uns niemals antreffen. Diese Industrialisierung der Biene zum «Hochleistungsbestäuber» von riesigen Monokulturen (zB den Mandelplantagen) verurteilen wir. Die Profitgier von manchen Unternehmen führt zu solchen Missständen. Unser Motivator ist jedoch eine artgerechte Haltung und Pflege unserer Bienen im Einklang mit der Natur.

Bienenschonende Haltung
Ein guter Imker kümmert sich intensiv um seine Bienen. Es sorgt sich um ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden, und besser könnte man Pedro nicht beschreiben. Geerntet wird immer nur der Überschuss, den die Bienen nicht brauchen, um über den Winter zu kommen. Zugefüttert wird nur in Ausnahmen, denn nichts stärkt unsere Bienen so wie ihr eigener Honig.

Imkerei als traditionelle Handwerk
Für uns zählt das traditionelle Handwerk des Imkers. Massentierhaltung bei Tieren – auch bei Bienen – führt nicht nur zu einer Automatisierung der Arbeitsschritte, sondern auch zu einer immer geringeren Sensibilisierung der Tiere gegenüber. Wir kennen unsere Völker, wissen welche starkt, schwach, gutmütig oder etwas agressiver sind. Das wollen wir auch so beibehalten, daher ist Wachstum und Gewinnmaximierung für uns keine Priorität.

Eigene Jungvölker
Unsere Jungvölker sind Abkömmlinge von starken Bienenvölkern, wobei wir die Ableger auf natürliche Weise eine neue Königin heranziehen lassen. Dies Bedarf eines guten Auges, um das Ausschwärmen des Volkes zu verhindern. Jedoch spiegelt dies auch den natürlichen Zyklus der Bienen wieder, den wir uns verschrieben haben. Aus diesem Grund kaufen wir keine Königinnen zu, und Bienenstöcke werden nur ab und zu von benachbarten Imkern übernommen (zB wenn diese aufhören, was leider immer öfters passiert)
